Aktivisten von Pingwin Planet gegen Tierquälerei bei Stopfleber-Produktion

Bild: Peter Pfistner

Aktivistinnen und Aktivisten von Pingwin Planet verteilten kurz vor Weihnachten 2012  in verschiedenen Städten Flyer (Flugblätter) zum Thema "Foie Gras". Die Freiwilligen wenden sich gegen die anhaltenden Tierquälereien bei der Herstellung von Stopfleberprodukten. In der Schweiz ist die Stopfmast von Gänsen und Enten für die Produktion von foie gras verboten - wie in etlichen anderen Làndern auch, sogar in gewissen EU-Staaten. Trotzdem werden nach wie vor solche Stopfleberprodukte in die Schweiz importiert, vorwiegend aus Frankreich, welches foie gras zum "nationalen gastronomischen Kulturerbe" erklärt hat und damit die qualvolle Mast von den Bestimmungen der Tierschutzgesetzgebung ausnehmen kann. Frankreich stellt mit weit über 25'000 Tonnen Fettleber (davon rund 95% von Enten, der Rest von Gänsen) den Mammutanteil her, gefolgt von Ungarn und Bulgarien, die rund einen Zehntel im Vergleich zur französischen Produktion hinkriegen.

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Auch wenn in Frankreich rund 30'000 Arbeitsplätze mit der Foie-Gras-Produktion verknüpft sind und Abertausende von Liebhabern niemals auf ihre geliebte "Foie Gras" verzichten möchten, ist es aus der Sicht der Freiwilligen von Pingwin Planet an der Zeit, dass Produktion und Liebhaber nach Alternativen Ausschau halten. Das kurzfristige Vergnügen beim Konsum von Stopfleber rechtfertigt in keiner Weise einen derart brutalen Umgang mit Lebewesen.

Bild: Peter Pfistner

Die Pingwin Planet Aktivisten verteilten Flugblätter mit Hinweisen auf die Tierquälereien, die immer noch mit dem grössten Teil der Stopfleber-Produktion im Ausland verknüpft ist.







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